Prof. Dr. Günther Oestmann
1959 geboren in Bremen.
1979–1982 Ausbildung zum Uhrmacher.
1983–1990
Studium der Kunstgeschichte, Neueren Geschichte und Geschichte der
Naturwissenschaften an den Universitäten Tübingen und Hamburg.
1992
Promotion mit einer Arbeit über die astronomische Uhr des Straßburger
Münsters; 1993 mit dem Philipp-Matthäus-Hahn-Preis der Stadt
Kornwestheim ausgezeichnet.
1992–1994 Volontär am Württembergischen Landesmuseum (Stuttgart).
1996 Mitarbeiter am Kupferstichkabinett der Kunsthalle Bremen.
1996–2002 Assistent am Institut für Geschichte der Naturwissenschaften der Universität Hamburg.
2001 Habilitation für das Fach Geschichte der Naturwissenschaften und Erteilung der Lehrbefugnis als Privatdozent.
2002 Meisterprüfung an der österreichischen Bundesfachschule für Uhrmacher in Karlstein an der Thaya/Österreich.
2004–2006
Wiss. Mitarbeiter am Forschungsprojekt „Die Kunst der Seefahrt:
Entwicklung, Organisation und Inhalte des Navigationsunterrichts in
Deutschland bis zur Reichsgründung 1871“
2006–2008 Konservator der Abteilung Schiffahrt des Deutschen Museums (München).
2009 Übernahme einer Gastprofessur an der Technischen Universität Berlin.
Seit 2010 Privatdozent an der Technischen Universität Berlin.
2010–2012 Eigenes Forschungsprojekt „Auf
dem Weg zum 'Deutschen Chronometer': Die Einführung von
Präzisionszeitmessern bei der deutschen Handels- und Kriegsmarine im 19.
Jahrhundert“ am Deutschen Schiffahrtsmuseum (Bremerhaven).
2013 Verleihung
des „Prix Gaïa“ des Musée international d’horlogerie (La Chaux-de-Fonds) in der
Kategorie Geschichte/Forschung.
2014 Wahl zum korrespondierenden Mitglied der Académie internationale d’histoire des sciences,
Paris.
2017 Ernennung zum apl. Professor an der Technischen Universität Berlin.
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